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Sonntag, 28. Februar 2021

Inselüberquerung Gran Canaria zu Fuss, Teil 3, über den Roque Nublo nach Tejeda

Teil 3 der Reihe,  Überquerung zu Fuss über Gran Canaria. Wir starten diese Wanderung im Westen vom Roque Nublo. Wir wandern durch ein schönes Nebental zum Roque Nublo. Der Roque Nublo ist das Wahrzeichen von Gran Canaria und ist wohl der meist fotografierteste Felsen der Insel. Dort ist auch der höchste Punkt unserer Wandertour.
Dort oben bieten sich phantastische Ausblicke auf einen grossen Teil der Insel. Es geht los im Südosten, mit dem höchsten Berg von Gran Canaria, den Pico de las Nieves, weiter im Süden blicken wir bis zu den Stränden von Maspalomas. Im Westen geht der Blick hinüber nach Teneriffa mit dem Teide. Im Norden befindet sich der Bergzug von Los Moriscos und unter uns der schöne Ort Tejeda. Ziel der Wanderung.
Vom Roque Nublo wandern wir dann bergab, am höchst gelegensten Stausee von Gran Canaria vorbei. Es geht weiter, am Südost und Ostrand der Caldera von Tejeda entlang und dann hinunter in den Ort Tejeda, im Zentrum von Gran Canaria.
Im Gebiet um Tejeda blühen im Januar und Anfang Februar sehr viele Mandelbäume. Zu dieser Zeit ist die Wandertour dann besonders schön.
Die Wanderung ist schon etwas im anspruchsvollen Bereich. Wir müssen knapp 17 Kilometer Strecke zurück legen und 620 Höhenmeter hinauf und 940 Höhenmeter hinunter wandern.

Samstag, 6. Februar 2021

Anspruchsvolle Bergwanderung durch die Felswände im Süden von Gran Canaria

Anspruchsvolle Wanderung, man kann die Tour durchaus als Bergsteigen bezeichnen, durch die Felswände im Süden von Gran Canaria. Oberhalb von San Barolome.
Die Wanderung beginnt bei Cruz Grande, von dort geht es kurz bergab zu einem kleinen Nebental, wo es im Winter auch mal Wasserfälle gibt. Von dort geht es rechts des Tales über steile Hänge hinauf zu den Felsen der Riscos de Tirajana.
Wir queren auf verschiedenen Bändern durch die Felswände, immer mit tollen Ausblicken auf den unter uns liegenden Kessel Caldera de Tirajana.
Bei der Wanderung kommen wir an 4 sehr interessanten Steinbögen vorbei, die von der Erosion aus den Felsen gearbeitet wurde.
Der erste Steinbogen ist nur schlecht zu erreichen. Die nächste beiden sind gut zu Fuss zu besichtigen.
Beim Abstieg kommen wir an einem weiteren Natursteinbogen vorbei. Um den näher zu sehen muss man allerdings etwas klettern.
Der weitere Abstieg der Wanderung gestaltet sich etwas schwierig. Es geht, praktisch ohne Wege und viel Gebüsch hinab zur Strasse von Ayacata nach Cruz Grande. Im Januar bis Anfang Februar blühen dort noch viele Mandelbäume.
Von dort wandern wir zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.