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Samstag, 9. Oktober 2010

Wandern im Barranco de Ayagaures, Gran Canaria Süden

Der Barranco de Ayagaures ist einer der Barrancos die sich vom Süden ins Zentrum von Gran Canaria ziehen. In diesem Tal gibt es zwei Stauseen an denen man gut wandern kann. Des weiteren besteht die Möglichkeit in die Kiefernwaldzone des Naturschutzgebietes von Pilancones zu wandern. Die beiden Stauseen von Ayagaures wurden wie fast alle anderen Speicherseen auf Gran Canaria zur Wasserversorgung der Landwirtschaft gebaut.
Im Gebiet gibt es verschiedene Wanderwege die bis zum Manzanilla Pass und weiter zum Cruz Grande oberhalb von San Bartolome führen.

Wanderung durch den Barranco von Ayagaures
Im unteren See spiegeln sich die wenigen Häuser die am Wasser stehen.



Die Wanderung führt uns weiter hinauf, mit immer guten Ausblicken auf den Stausee, die Staumauer sowie die Häuser von Ayagaures de Abajo.



Wir wandern weiter bis zur Staumauer des oberen Sees, der sich in einem dunkelblau gegenüber dem türkisfarbenen unteren Stausee präsentiert.


Wir wandern bergauf an den letzten Häusern vorbei, die idyllisch in einem Palmenhain oberhalb der Seen hier im Süden von Gran Canaria liegen.


 Unsere Wanderung geht weiter, durch den jetzt im Herbst recht trockenen Süden von Gran Canaria. Man sieht schon die ersten lichten Kiefernwälder die typisch für die Zone sind.


Wir wandern nun bergab vorbei an der einstmals grössten Kanarischen Kiefer die es im Süden von Gran Canaria gab, der Pino de Pilancones. Der Stamm dieser uralten Kiefer wurde bei dem Brand von 2007 stark beschädigt. Wenige Wochen danach stürzte der Baum durch den Wind um.



Es geht nun am Ort Ayagaures de Arriba vorbei und wir folgen dem Wanderweg an interessanten Felsformationen vorbei zurück.

Am Endpunkt dieser Wanderung im Süden von Gran Canaria angekommen geniessen wir nochmals den Ausblick auf das türkisfarbene Wasser des unteren Ayagaures Stausees.